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Als ich unsterblich war

Originaltitel Als ich unsterblich war
Autor Friedrich Ani
Sprache deutsch
Erscheinungsdatum 2003
ISBN 3-423-62154-0
Seitenzahl 111
 

Zwei Tagen im Leben Jesu, über die die Bibel keine Auskunft gibt – eine mögliche und schöne Antwort auf die Frage, was es damit auf sich hat.

Was geschah eigentlich, als Jesus mit 12 Jahren zwei Tage lang in Jerusalem verschwunden war? Friedrich Ani erzählt davon, was passiert sein könnte, als Jesus seinen Eltern im Tempel verloren ging. Er erzählt von Jesus und Rut: Rut, angebunden an einen Pflock, will zuerst gar nicht von Jesus befreit werden, bringt ihr das doch nur Ärger und Schläge von ihrem Vater ein. Aber Jesus lässt sich nicht abhalten und sie fliehen gemeinsam in ein nahes Wäldchen.


Aber was nun? Was mit der plötzlichen Freiheit beginnen? Natürlich, sich verstecken! Und reden, sich kennen lernen und sich dabei erkennen. Jesus fragt sich, was mit ihm geschehen ist, seit er Rut in die Augen geschaut hat. All das, was er für sich als richtig und gut erkannt hat, gerät plötzlich ins Wanken. Ist sein Ziel, seine Aufgabe wirklich so klar? Kann nicht mal das Gegenteil richtig sein? Ja und nein, denn wie ist es möglich den Menschen befreien zu wollen, wenn man ihn nicht versteht, wenn man nicht weiß, was für ihn Glück, Freude, Trauer und Schmerz sind – wie es sich anfühlt Mensch zu sein? Gott ist Mensch geworden durch einen Menschen und nur so kann er sie befreien.



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